Computertomographie im Tierspital am Schliersee
Was ist Computertomographie (CT)?
Die Computertomographie ist ein millimetergenaues und dabei schonendes Schnittbildverfahren für die Abklärung von Krankheiten und für die Therapieplanung. Mittels gering dosierter Röntgenstrahlen können wir Gelenke, Knochen (insbesondere Bandscheiben) sowie Organe unserer vierbeinigen Patienten detailliert dreidimensional darstellen. Die CT ist unverzichtbar für eine präzise Diagnostik in der modernen Veterinärmedizin. Sie ermöglicht es, komplizierte Frakturen genau zu bestimmen, Organveränderungen oder Tumore und Metastasen früh zu erkennen.
Wann kann eine CT nötig werden?
Die Computertomographie ist eine weiterführende Untersuchung. Wir ziehen sie heran, wenn Röntgen oder Ultraschall keine sichere Diagnose ermöglichen oder das Ausmaß der Erkrankung oder der Veränderung im Körper nicht deutlich genug sichtbar wurde, um zum Beispiel eine notwendige Operation optimal zu planen. Selbstverständlich besprechen wir die Indikation in aller Ruhe mit Ihnen.
Wie verläuft die CT-Untersuchung?
Dank modernster Technik sind die Scanzeiten sehr kurz – die komplette Wirbelsäule ist zum Beispiel in weniger als zwei Minuten darstellbar. Dennoch müssen wir unsere vierbeinigen Patienten für die Untersuchung in eine schonende Kurznarkose versetzen. Diese erfolgt, wie jede Narkose im Tierspital am Schliersee, unter ständiger Überwachung. Für Weichteiluntersuchungen wird zusätzlich intravenös ein Kontrastmittel verabreicht. Sollte für Ihr Tier ein CT notwendig werden, besprechen wir ausführlich mit Ihnen, was im Einzelnen abläuft und was Sie beachten müssen.
Die Computertomographie im Tierspital am Schliersee wird geleitet
von Dr. Constantin Post.
